You Can’t Fix What You Can’t See - Insights mit Cushman & Wakefield
22.09.2025
You Can’t Fix What You Can’t See – FairFleets Case Study mit Cushman & Wakefield auf der PropTech Connect
Auf der diesjährigen PropTech Connect präsentierte FairFleet gemeinsam mit Alex Charlesworth von Cushman & Wakefield die Case Study-Session mit dem Titel “You Can’t Fix What You Can’t See.” Die Diskussion drehte sich um eines der drängendsten Themen im Immobilien- und Property-Management: die Bedeutung von Sichtbarkeit, um Mängel zu erkennen, Reparaturen zu planen und Assets effizient zu verwalten.
Für alle, die nicht teilnehmen konnten, ist die komplette Aufzeichnung hier verfügbar (Englisch):
Warum Sichtbarkeit entscheidend ist
Immobilienfachleute stehen vor einer wiederkehrenden Herausforderung: Kritische Probleme bleiben oft unentdeckt, bis sie sich zu kostspieligen Schäden entwickeln. Sichtbarkeit ist die Grundlage für fundierte Entscheidungen – sei es beim Erkennen von Bauschäden, der Planung von Wartungsarbeiten oder der Gewährleistung von Sicherheit. Ohne diese Transparenz bergen Immobilienportfolios Risiken, die sowohl teuer als auch vermeidbar sind.
Wichtigste Erkenntnisse aus der Session
Während der Session erläuterte Alex Charlesworth, wie Cushman & Wakefield Drohnen und digitale Tools einsetzt, um Gebäudeinspektionen grundlegend zu verändern:
Sichtbarkeit ist entscheidend. Effektive Reparaturen oder Wartungen lassen sich nur dann analysieren und planen, wenn Mängel klar erkennbar sind.
Vom Leiteraufbau zur Drohne. Wo früher Hebebühnen und Leitern notwendig waren, bieten Drohnen heute einen sichereren, schnelleren und kostengünstigeren Zugang.
Ein kultureller Wandel für Gutachter. Während Surveyors traditionell vor Ort geschult wurden, können Inspektionen nun vom Schreibtisch aus durchgeführt werden – die Drohne wird zur Verlängerung des menschlichen Auges.
Wettbewerbsfähige Preise. Drohnen konkurrieren preislich mittlerweile direkt mit Hebebühnen und sind oft die wirtschaftlichere Alternative.
Datengetriebene Zusammenarbeit. Inspektionsdaten und Dashboards lassen sich direkt mit Kunden teilen und erhöhen so Transparenz und Kommunikation.
Schutz der Öffentlichkeit. Drohnen verringern die Risiken, die mit dem Einsatz von Personen auf Dächern oder Gerüsten verbunden sind.
Breite Akzeptanz. Immer mehr Kunden betrachten Drohnen als Standardwerkzeug in der Gebäudeinspektion.
Zukunftspotenzial. Ein nächster Schritt ist die nahtlose Integration der Inspektionsergebnisse in die bestehenden Reports und Systeme der Kunden.
Effizienz im großen Maßstab. Gemeinsam mit Cushman & Wakefield surveyte FairFleet 70 Gebäude innerhalb weniger Tage – die Gutachter konnten die Ergebnisse remote auswerten, ohne reisen zu müssen, und so Zeit und Kosten erheblich reduzieren.
Warum das für die Branche wichtig ist
Die Session hat deutlich gezeigt: Drohnen sind längst keine Neuheit mehr, sondern eine Notwendigkeit in modernen Gebäudeinspektionen. Sie erhöhen die Sicherheit, senken Kosten und liefern Ergebnisse in einer Geschwindigkeit und Größenordnung, die traditionelle Methoden nicht erreichen können. Für Gutachter bedeutet dies einen kulturellen und operativen Wandel – weg von Reisen und zeitaufwändiger Vor-Ort-Arbeit hin zu mehr Fokus auf Analyse und Strategie. Bei FairFleet erleben wir diese Transformation jeden Tag. Durch die Kombination von Drohnentechnologie mit intelligenten Workflows und nahtloser Client-Integration ermöglichen wir Immobilienakteuren, mehr zu sehen – und dadurch mehr zu beheben.